Limited Editions lösen bei mir sofort einen Haben-wollen-Reflex aus. Dagegen bin ich einfach vollkommen machtlos. Erst recht, wenn sie von Michael Kors sind.
Seit der aus Long Island in New York stammende Designer 2013 seine Duft- und Make-up-Kollektion Sexy/Glam/Sporty lancierte, bin ich ein absoluter Fan. Nicht allein, weil die Tiegel und Fläschchen mit ihren goldenen Logo-Plaketten absolute Hingucker im Bad sind. Auch die Looks vermitteln das, was schon immer Michael Kors Handschrift ausmacht: luxuriöse Sexyness. Er selbst beschreibt seine Designs als „sophisticated American sportswear with a jet-set attitude”. Und wer könnte diesen Stil besser in Looks übersetzen als der ehemalige Chef-Designer der Edel-Marke Céline, der schon mit 19 Jahren seine ersten Kollektionen für New Yorker Luxuskaufhäuser entwarf?
Übrigens: Michael Kors hieß nicht immer so. Bei der Geburt hieß er Karl Anderson. Erst im Alter von 5 Jahren wurde er von seinem Stiefvater Bill Kors adoptiert und erhielt seinen jetzigen Nachnamen. Seine beiden Vornamen Michael und David hat er selbst frei gewählt. Eigentlich hatte seine Mutter, ein ehemaliges Revlon-Model, für ihren Sohn eine Karriere im Showbusiness geplant. Zum Glück verfolgte er eine andere Richtung, denn heute ist er weltweit bekannt als „der Designer, der weiß, was Frauen wollen“. Ob er das mit seinem neuen Duft auch wieder beweisen kann?
Sobald die Limited Edition erhältlich war, lag sie auch schon in meinem Warenkorb. Wir erinnern uns: Widerstand ist für mich zwecklos. Kurz darauf stand das Objekt meiner Begierde auf meinem Schreibtisch. „Sexy Rio de Janeiro“ ist, wie der Name verrät, eine exotische Variante des „Sexy Amber“-Erfolgsparfums. Schon der Flakon wirkt, als würde sich ein glühender Sonnenuntergang in seinem Glas spiegeln. Und der Inhalt hält, was die Verpackung verspricht. „Sexy Rio de Janeiro“ ist das duftgewordene Lebensgefühl Brasiliens mit langen sonnigen Tagen und heißen, durchtanzten Nächten. Ein temperamentvolles Fest aus fruchtig-süßer Mango und verführerisch-femininen Noten von Jasmin und Geißblatt. Tahiti-Vanille und Sandelholz verleihen der Komposition eine sinnliche Wärme. Schon ein kleiner Spritzer versetzt mich in südamerikanische Urlaubsstimmung. Man kann die vibrierenden Samba-Rhythmen förmlich hören und möchte sofort das Surfbrett auspacken – selbst, wenn man das noch nie vorher getan hat.
Mein Fazit: „Sexy Rio de Janeiro“ ist Urlaub pur. Einfach der perfekte Duft, um den Sommer das ganze Jahr lang festzuhalten.
Cocktails trinken? Musik und Heizung aufdrehen? Was macht Ihr, wenn Ihr Euch nach Sommer sehnt?
Eure Kathy von blog.douglas.de
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